Mechthild Schneider: Fotografien
Le mal du pays Heimweh
Die grundlose Traurigkeit, die eine ländliche Idylle im menschlichen Herzen weckt.
Mechthild Schneider ist eine Fotografien, die abstrahiert. Sie dunkelt Farben ab, um sie wie vergilbte ölgemälde aussehen zu lassen. Sie lässt Blütenfelder verschwimmen, damit sie den Eindruck eines impressionistischen Fleckenauftrags erzeugen. Sie lässt Bilddetails mancher Landschaften im diffusen Lichtmeer verschwimmen.
Betrachten wir die Motive, die Mechthild Schneider uns heute zeigt, so sind es vor allem Waldlandschaften. Wir sehen Landschaften, die geprägt sind vom Wechselspiel aus Licht und Schatten, ähnlich wie es die Malerei der Schule von Barbizon im 19. Jahrhundert umsetzte. Es gibt auch dunkle Fotografien, die an die malerische Tradition der Dachauer Schule erinnern.
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